Interreligiöse Friedensbotschafter/innen und smarte Jugendliche in Nigeria
… ein Projekt von
Frieden und ein gesicherter Lebensunterhalt werden in Nigeria dringender benötigt denn je.
Die Gewalt der Terrormiliz Boko Haram im Nordosten und gewalttätige Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen in Zentral-Nigeria haben Leid über Millionen von Menschen gebracht und über 2 Mio. Menschen vertrieben.
Das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen ist im ganzen Land nachhaltig gestört. Der Klimawandel trägt zur Verknappung des fruchtbaren Landes für Viehzüchter und Bauern bei, die schlechte Wirtschaftslage und politische Machtkämpfe verschärfen die angespannte Situation.
Unter diesen herausfordernden Umständen fördern Mission 21 und ihre interreligiösen Partner das friedliche Miteinander zwischen Christen und Muslimen und bieten interreligiöse Berufsausbildungen für besonders benachteiligte Menschen an (wie Witwen und gefährdete Jugendliche).
Projektziele:
- Muslimische und christliche Witwen sowie gefährdete Jugendliche haben interreligiöse Freundschaften geknüpft, eine berufliche Grundausbildung und ein Business Training abgeschlossen und sind ins Berufsleben gestartet
- Interreligiöse Friedensbotschafter/innen sind ausgebildet; als Dialoger/innen vermitteln sie in Konflikten und stärken das friedliche Miteinander in spannungsgeladenen Gemeinschaften
- Interreligiöse Frieden-Influencer/innen bieten der Gewalt die Stirn und rufen in ihren Gemeinschaften zum Frieden auf
Weitere Informationen: Nigeria – Interreligiöse Friedensarbeit | Mission 21 (mission-21.org)