… ein Projekt von
Stärkung ländlicher Gemeinschaften in Indonesien und Malaysia
In den vorwiegend ländlichen Regionen der Inseln Borneo und Papua lebt die indigene Bevölkerung hauptsächlich von der Subsistenz-Land- und Waldwirtschaft.
Diese ist jedoch zunehmend bedroht von Abholzung, Erosion, der Ausbreitung von Monokulturen, insbesondere Palmölplantagen, und der Umweltverschmutzung durch Kohle-, Erz- und Goldabbau. In einigen Gegenden werden zudem Mädchen als Minderjährige verheiratet, gehen nicht weiter zur Schule oder werden Opfer erzwungener Arbeitsmigration.
Mission 21 ist mit ihren Partnern genau in diesen ärmsten und strukturschwachen Gebieten präsent, wo die staatliche Unterstützung mangelhaft ist.
Projektziele:
- Hilfe zur Selbsthilfe für die lokalen Gemeinschaften durch Programme in den Bereichen Bildung (Stipendien, Schülerwohnheime, Gemeindelernzentren), Einkommensförderung für Frauen, Aufklärung zu häuslicher Gewalt sowie der Aus- und Weiterbildung von Gemeindehelfer/innen, Diakon/innen und lokalen Führungspersonen
- Zugang zu Schul-, Berufs- und Weiterbildung für Mädchen und Frauen: Frauen engagieren sich sehr aktiv in ihrer Gemeinschaft, investieren ihr Einkommen, sobald eines vorhanden ist und tragen die Veränderungen weiter über ihre Netzwerke in den Dörfern
- Ausbildung und Begleitung von «Community Organizers» (Gemeindeorganisatoren) zur Förderung von Bildung, Einkommen und nachhaltiger Landwirtschaft in ihren Gemeinschaften
Weitere Informationen: https://www.mission-21.org/was-wir-tun/projekte-und-partner/projekt/gesicherte-lebensgrundlagen-fuer-frauen-und-jugendliche-in-indonesien-und-malaysia